Nachdem es in den letzten Monaten etwas ruhiger auf dem Blog war, weil ich fokussiert an meinem neuen Buch gearbeitet habe, kann ich
Nachdem es in den letzten Monaten etwas ruhiger auf dem Blog war, weil ich fokussiert an meinem neuen Buch gearbeitet habe, kann ich heute stolz verkünden: Es ist fertig! ?
„Vorfreude statt Vorsorge. Plädoyer für mehr Eigenverantwortung in deiner Schwangerschaft“, lautet der komplette Titel meines Buches und wenn du gerade schwanger bist, habe ich es auch für dich geschrieben! In diesem Artikel möchte ich dir einen kurzen Einblick in mein Buch geben und bin schon ganz gespannt, welches Feedback ich von dir dazu bekomme.
Warum dieses Buch?
Das Buchthema beschäftigt mich schon seit einigen Jahren. Mal mehr mal weniger. Ganz aktuell wurde es in letzter Zeit immer dann, wenn ich mit befreundeten Müttern gesprochen habe und diese mir von ihren Schwangerschaftsvorsorgen beim Frauenarzt erzählt haben. Und welche Sorgen sich teilweise aus diesen Terminen ergeben hatten. Das hat mich dann manchmal richtig wütend gemacht, denn es fühlte sich für mich so an, als wurden diese Mütter um ein sorgloses und fröhliches Erleben ihrer Schwangerschaft gebracht. Und Vorfreude ist es doch, was eine werdende Mutter empfinden sollte, oder?
Ich zitiere aus meiner Einleitung:
„Ich wünsche dir so sehr, dass du diese Zeit der Schwangerschaft sorglos genießen kannst. Ich wünsche dir, dass du dich blendend fühlst, voll in deiner Kraft, umgeben von lieben Menschen, die dich auf deinem Weg begleiten und unterstützen. Ich wünsche dir, dass du dich gut informiert fühlst und selbstbewusst für deine Entscheidungen eintreten kannst. Ich hoffe, dass du auf dein Bauchgefühl hörst und auf dein Herz. Und, dass du Zugang zu deinem Körper findest, zu deinem innersten Selbst und zu deinem Kind. Ich wünsche dir, dass du in deiner Schwangerschaft viele Momente der Ruhe genießen kannst, Seelenfrieden verspürst und eine unbändige Vorfreude auf die Geburt und die Zeit mit deinem Baby!
Leider sieht die Realität bei den meisten Schwangeren heutzutage anders aus: Sie sind vollerZweifel, Sorgen und unbeantworteter Fragen. Sie sind ratlos, welche Entscheidungen sie treffen sollen, fühlen sich uninformiert und gestresst. Sie befinden sich in Konflikten mit ihrem Umfeld, ihrem Partner und mit sich selbst. Sie müssen bis kurz vor der Geburt arbeiten und rennen von einem Vorsorgetermin zum nächsten. Wenn durch ärztliche Untersuchungen dann unklare Diagnosen entstehen, was leider häufig der Fall ist, wird die Unsicherheit teilweise zu einer großen psychischen Belastbarkeitsprobe. Kein Wunder, dass da die Vorfreude auf das Kind häufig auf der Strecke bleibt.
Es ist höchste Zeit, dass Schwangere wieder zurück in ihre weibliche Kraft kommen, mehr Eigenverantwortung übernehmen und ihr Wohlbefinden nicht abhängig machen von äußeren Umständen oder ärztlichen Untersuchungen.“
Warum Eigenverantwortung?
Eigenverantwortung zu übernehmen ist nicht leicht. Es konfrontiert dich mit deinen Ängsten und Sorgen. Und höchstwahrscheinlich auch mit den Ängsten von Menschen in deinem Umfeld. Aber es lohnt sich. Nicht nur für deine Schwangerschaft, sondern auch für die Geburt und für dein ganzes Leben.
Ich spreche aus Erfahrung, denn ich habe mich in meinen beiden Schwangerschaften für Vertrauen und gegen gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen entschieden. In meinem Buch kommen zahlreiche weitere Mütter mit ganz unterschiedlichen Vorgeschichten zu Wort, die diesen Weg gegangen sind.
Die drei Hauptteile meines Buches
1. Sind gynäkologische Routineuntersuchungen in der Schwangerschaft wirklich sinnvoll?
Im ersten Teil meines Buches hinterfrage ich die allgemein üblichen gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen, die die meisten Schwangeren in Anspruch nehmen. Es geht um Ultraschall, CTG, Pränataldiagnostik, Risikoschwangerschaft und Frauenarztbesuche allgemein.
2. Alternativen zur üblichen Vorsorgeroutine
Der zweite Teil zeigt Alternativen zum üblichen Weg auf: geteilte Vorsorge, reine Hebammenbegleitung, Doulas, und wie läuft Schwangerenvorsorge eigentlich in den Niederlanden ab? In Interviews berichten zwei Hebammen von ihren Erfahrungen und viele weitere Mütter kommen ebenfalls zu Wort. Abschließend stellen die Vorsitzenden des Vereins GreenBirth für eine natürliche Geburt im Interview ihre Arbeit vor und führen ihre Meinung zum Buchthema aus.
3. Selbstverantwortete Schwangerschaft
Der dritte Buchteil gibt dir ganz praktische Anregungen für deine Schwangerschaft, wenn du sie selbst in die Hand nehmen möchtest. Wie kannst du lernen, Vertrauen in dich und deinen Körper aufzubauen? Wie solltest du mit deinen Ängsten und mitkritischen Angehörigen umgehen? Was ist im Bezug auf Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln zu beachten? Auch die Ärztin, sechsfache Mutter und Buchautorin („Alleingeburt“) Sarah Schmid berichtet im Interview von ihren Erfahrungen und gibt dir wertvolle Tipps mit auf den Weg.
Abschließend gibt es noch ein Kapitel über eigenständige Geburtsvorbereitung und eines zur Zeit nach der Geburt.
Neugierig geworden? Hier entlang!
Wenn dich meine Zusammenfassung angesprochen hat und du mehr über mein Buch erfahren willst, findest du hier mehr Details und den Link für den Buchkauf: https://www.muetterimpulse.de/buch-vorfreude-statt-vorsorge/
Mein Plädoyer ist sowohl als E-Book, als auch als Taschenbuch erhältlich. Das Taschenbuch ist 192 Seiten lang.
Ich bin schon total gespannt und freue mich auf ein Feedback von dir zum Buch! Wenn du es gelesen hast, melde dich gerne bei mir, oder hinterlasse einen Kommentar.
Bis dahin viel Spaß bei der Lektüre und eine fröhliche Schwangerschaft! ?
Alles Liebe
Deine Sophie