Als Schwangere sieht man sich hierzulande mit einer Vielzahl an Vorsorge-Angeboten konfrontiert. Routineuntersuchungen, Ultraschalls, Pränataldiagnostik und diverse Screenings. Es ist nicht leicht zu entscheiden, welche davon man in Anspruch nehmen möchte und welche nicht. Vor allem, da wir ja alle nur das beste für unser Kind wollen.
Doch viele Vorsorgeuntersuchungen verunsichern mehr, als dass sie die gewünschte Sicherheit bringen. Was macht man mit den gemessenen Zahlen? Und was mit negativen Ergebnissen aus diversen Screenings? Meinst folgen darauf weitere Untersuchungen, die noch mehr verunsichern. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wirklich etwas mit meinem Kind nicht stimmt?
Und was heißt das für mich?
Die Vielzahl an Fragen und Sorgen führt dazu, dass sich manche Frauen komplett gegen technische Geräte zur Untersuchung entscheiden, um die Vorfreude auf ihr Baby zu erhalten und eine positive Schwangerschaft zu erleben.
Ich bin eine von diesen Frauen. Und ja, in meinem unmittelbaren Umfeld stehe ich alleine damit da. Doch dank Internet weiß ich, dass sich zahlreiche Frauen so entscheiden und entschieden haben.
Diesen Frauen möchte ich mit meiner Blogparade einen Raum geben, über ihre Gedanken zum Thema Vorfreude statt Vorsorge zu schreiben.
Bist auch du eine von uns?
Dann freue ich mich über deine Teilnahme an der Blogparade.
Mein Ziel ist es, Frauen darin zu bestärken Verantwortung für sich und ihren Körper zu übernehmen und sie dafür zu sensibilsieren, dass nicht jede gut gemeinte Routineuntersuchung auch wirklich gut für sie ist. So hoffe ich, dass noch mehr Frauen ihre Schwangerschaft als Zeit der Freude und Leichtigkeit erleben können, statt unter ständigem Stress und Ängsten zu leiden.
Inspirierende Fragen zum Losschreiben
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Was waren deine Gründe, gar nicht oder nicht mehr zum Frauenarzt zur Vorsorge zu gehen? Hast du vorher schlechte Erfahrungen gemacht oder hast du dich von Anfang an so entschieden? Wenn ja, warum?
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Wie hast du deine Schwangerschaft(en) erlebt und welche Vorsorgeuntersuchungen hast du in Anspruch genommen?
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Warum hast du dich gegen Pränataldiagnostik und Ultraschall entschieden?
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Hast du dir selbst Techniken zur Vorsorge angeeignet oder welche durchgeführt? (Herztöne hören, Urintest, Kindslage tasten…)
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Woher hattest du das Vertrauen, dass es deinem Kind gut geht? Was hast du getan, um deine positive Schwangerschaft zu stärken?
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Hast du manchmal an deiner Entscheidung gezweifelt und überlegt, doch noch zum Arzt zu gehen?
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Wie ging es deinem Mann und deinem Umfeld mit der Entscheidung nicht zum Frauenarzt zu gehen?
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Warum machen sich deiner Meinung nach so viele Frauen in der Schwangerschaft Sorgen, ob mit ihrem Kind alles in Ordnung ist?
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Was ist dein Ratschlag an Frauen, die mehr Sorgen als Vorfreude haben?
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Gibt es etwas, das du dir dir für schwangere Frauen generell im Bezug auf das Thema Vorsorgeuntersuchungen wünschen würdest?
Fühl dich frei, die Fragen zu beantworten oder einen komplett eigenen Text zu schreiben. Ich freu mich drauf und bin gespannt von euch zu lesen!
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Wie kann ich teilnehmen?
Wenn du einen eigenen Blog hast:
Schreibe deinen persönlichen Blogartikel und verlinke darin diesen Aufruf. Poste anschließend in den Kommentaren unten deinen Link zum Blogartikel, sodass ich hier eine übersichtliche Liste mit allen Beiträgen erstellen und die Artikel auch auf Facebook teilen kann. Wenn du magst, darfst du auch gerne mein Beitragsbild verwenden.
Wenn du keinen eigenen Blog hast:
Gerne biete ich auch für Frauen ohne Blog meine Website als Plattform an, um über ihre Erfahrungen zu schreiben. Wenn du teilnehmen willst, schreibe mir einfach eine Mail an sophie@muetterimpulse.de mit deinem Artikel, und wenn du magst einer kurzen Vorstellung mit Foto von dir. Ich veröffentliche deine Gedanken aber auch gerne anonym, wenn dir das lieber ist.
Es gibt keinen End-Zeitpunkt für die Blogparade, daher kannst du deinen Beitrag jederzeit schreiben. Wenn dir das Thema gefällt, freue ich mich, wenn du diesen Artikel teilst oder weiter verbreitest!
Bisherige Beiträge zur Blogparade:
Vorfreude statt Vorsorge – Schwangerschaft ohne Frauenarzt
„Dieses Mal habe ich komplett auf die ärztliche Vorsorge verzichtet.“
„MY BODY, MY CHOICE – ICH entscheide, was untersucht wird!“
„Ich habe einfach auf mich, mein Herz und mein Kind gehört.“
Auch Mother Birth hat schon einige Artikel zu diesem Thema auf ihrem Blog geschrieben. Die genauen Artikel-Links findest du unten in ihrem Kommentar.
Pingback:Vorfreude statt Vorsorge - Schwangerschaft ohne Frauenarzt
Hallo Sophie,
als „späte“ Mutter – ich war 42 als meine Tochter zur Welt kam, bin ich um verschiedene Vorsorgen nicht herum gekommen. Und ich erinnere mich noch gut, dass ich immer hin- und her gerissen war ob ich wieder einen Ultraschall machen sollte oder nicht. Die Fruchtwasseruntersuchung habe ich strikt abgelehnt, die war in der Vergangenheit schon einmal schief gegangen… Als Buchempfehlung für diejenigen die ohne Vorsorge auskommen möchten: „Sprich mit deinem ungeborenen Kind: Mit Meditationstechniken erfahren, wie es dem Baby geht und was es möchte“
Hätte ich dieses Buch zu dem Zeitpunkt bereits gekannt, wäre sicher auch vieles bei mir anders gekommen…
Liebe Sophie,
gerne mache ich bei deiner Blogparade mit. Ich habe schon einige Artikel zu dem Thema geschrieben. Ich werde sie einfach mal hier im Kommentar verlinken. Sch dir aus, welche dir am passendsten erscheinen.
https://motherbirthblog.wordpress.com/2016/11/10/der-erste-ultraschall-oder-eben-auch-noch-nicht-frei-nach-dem-schwedischen-modell/
https://motherbirthblog.wordpress.com/2016/11/03/meine-schwangerschaftsvorsorge-natuerlich-durch-meine-hebamme/
https://motherbirthblog.wordpress.com/2016/03/31/ueber-abhaengigkeiten-jetzt-wollen-wir-mal-schauen-wie-es-ihrem-kind-geht/
https://motherbirthblog.wordpress.com/2016/04/08/demut-geduld-und-vertrauen-ein-leben-im-verborgenen/
https://motherbirthblog.wordpress.com/2016/04/14/weniger-ist-mehr-der-wunsch-ungewissheiten-aushalten-zu-koennen/
Die letzten 3 Links gehören inhaltlich zusammen und zeigen die „Entwicklung“, die wir als Eltern in Bezug auf die Schwangerschaftsvorsorge gemacht haben.
Liebe Grüße
Mother Birth
Pingback:"Dieses Mal habe ich komplett auf die ärztliche Vorsorge verzichtet." - Mütterimpulse
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